FÜR EINE GRÜNE ZUKUNFT

Unsere Initiative

Eine sichere Energieversorgung ist nicht mehr ein Gespräch der Zukunft. Als Fernleitungsnetzbetreiber nimmt GRTgaz Deutschland seine Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft der europäischen Energie ernst. Seit vielen Jahren engagieren wir uns für die Verbesserung des Betriebs unserer bestehenden Leitungen. Mit Blick auf die Zukunft beteiligen wir uns weiterhin an Projekten, die die Sicherheit der Energieversorgung für die kommenden Jahre gewährleisten werden.

Unsere bisherigen Erfolge setzen den Maßstab, an dem wir uns bei Plänen zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks orientieren. Vor allem fokussieren wir uns auf Pläne, die unsere Methanemissionen der geteilten Leitung MEGAL verringern.

UNSER BEITRAG

Engagement und Überzeugung

Die Kontrolle und Reduzierung der Methanemissionen aus dem Erdgastransport hat für uns nicht nur höchste Priorität, sondern ist unser wichtigster Beitrag zum Klimaschutz.

Auf europäischer Ebene machen die Methanemissionen 11,6% der gesamten Treibhausgasemissionen aus. Davon ist die Gasindustrie für 6% der Methanemissionen verantwortlich.

Seit mehr als einem Jahrzehnt setzen wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner Best Practices ein, um technische Standards von höchster Qualität zu fördern, die Gaslecks in Gastransportanlagen und Leitungen erkennen, reduzieren und beseitigen. Diese Maßnahmen setzen wir in unserem Joint Venture MEGAL um.

Diese Aktionen beschreiben nur einen kleinen Teil unseres Programms, um uns beim Thema Klimaschutz aktiv einzubringen. MEGAL ist obendrein seit 2022 100% mit Ökostrom versorgt und dieser Schritt hat dazu beigetragen, dass 4.054 T CO2 weniger an die Atmosphäre abgegeben als bei einer Stromerzeugung durch übliche Energiequellen.

Nur wenn wir uns ehrgeizige Ziele setzen und die erfolgreiche Umsetzung der damit verbundenen notwendigen Maßnahmen sicherstellen, werden wir unseren CO2-Fußabdruck weiter verbessern.

DER WEG NACH REDUZIERUNG

Unsere Maßnahmen

GRTgaz Deutschland verpflichtet sich, die Methanemissionen unseres Joint Ventures MEGAL durch die Einführung eines Systems zu steuern, das auf alle Managementebenen ausgerichtet ist. Dieses System basiert auf der Bewertung von Zielen, Überprüfungen und Maßnahmen auf jeder Ebene der Organisation, sowohl intern als auch auf der unseres Partners.

Darüber hinaus verpflichten wir uns zu einer transparenten Berichterstattung über die Effizienz unserer Maßnahmen und die Einhaltung unseres Fahrplans, indem wir uns aktiv an der OGMP-Initiative beteiligen.

 

 

EINSATZ

Unsere Ziele

Basierend auf den messbaren Fortschritten der letzten Jahre hat sich GRTgaz Deutschland das Ziel gesetzt, die Methanemissionen im Zeitraum zwischen 2009 und 2025 um 60% zu reduzieren.

Wir nähern uns diesem Ziel, indem wir die Expertise und das innovative Denken der besten Anlagenhersteller in Anspruch nehmen. Gemeinsam werden wir die Entwicklung und den Betrieb unserer Infrastruktur optimieren und dabei den Schwerpunkt auf die Minimierung unserer Emissionen legen.

Unser Gold Standard Zertifikat ansehen: Gold Standard GRTgaz Deutschland (2022) 

Quelle: IMEO Bericht 2022, Seite 77

 

GOLD STANDARD

Unsere Einbeziehung erreicht das Gold Standard von der OGMP 2.0-Gang (UNEP)

In den letzten Jahren haben wir unsere Teilnahme an klimabewussten Initiativen enorm gesteigert, und unsere Bemühungen sind öffentlich anerkannt. Für die Qualität der Berichterstattung erhielt GRTgaz Deutschland seit 2021 den Gold Standard, die höchste Auszeichnung, um unsere Fortschritte in dieser Initiative zu würdigen. Der Gold Standard erkennt Unternehmen an, die geeignete Maßnahmen ergreifen, um ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Methanemissionen zu erreichen.

 

 

UNSER HINTERGRUND

Eine Geschichte innovativer Projekte zur Methan-Reduzierung

Unsere Organisation trägt seit 2015 aktiv zur Verringerung unserer Auswirkungen auf das Klima bei. Dieses Klimabewusstsein haben wir durch die folgenden Projekte schon unter Beweis gestellt:

  • Dank neuer Technologien wie mobile Verdichter und Fackel Anlagen, die durch unseren Betreiber genutzt wurden, haben wir im Laufe der Jahre die Methanemissionen sehr stark reduziert. Zwischen 2017 und 2021 haben wir außerdem den Austausche von mehreren Armaturen auf unsere Stationen (Ausbläser, Sperrstationen) durchgeführt.
  • In Waidhaus betreiben wir eine Einheit, die durch eine Dampfmaschine betrieben wird. Die Maschine emittiert null CO2 Emissionen. Seit 2015 haben wir Investitionen für die Sanierung der Maschine ausgegeben, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
  • Im Jahr 2016 wurde der neue Bau einer Verdichterstation in Rimpar entschieden. Das Projekt kommt bald zum Ende und besteht aus drei neuen Maschinen, um in naher Zukunft die alte Station zu ersetzen. Die neue Station wird weniger Emissionen generieren und mehr Leistungen für den Transport zur Verfügung stellen.

UNSERE ZUKUNFT

Aktuelle Projekte

Im Rahmen dieser langfristigen Initiative engagieren wir uns in verschiedenen Projekten, um die Reduzierung der Methanemissionen in unserer Branche voranzutreiben:

  • Entwicklung einer innovativen Lösung für die Abdichtung von Kompressoren. Da Kompressoren die größten Methanemittenten in unserem Netz sind, haben wir diese Lösung entwickelt. Unser Ziel ist es, diese Lösung bei allen unseren Kompressoren einzusetzen.
  • Einhaltung der kommenden Verordnung durch regelmäßige Messungen vor Ort, um die Lecks zu identifizieren und zu reparieren.
  • Minimierung der Entlüftung durch den Einsatz mobiler Kompressoren, Abfackeln und Austausch von Ventilen.

Unser Engagement in diesen Projekten hat zu ermutigenden Ergebnissen geführt, die dazu beitragen werden, unsere Ziele zu erreichen.

DER WEG NACH VORNE

Unsere Ergebnisse

Unsere Initiativen für die Verringerung der Emissionen in Verbindung mit den Maßnahmen, die wir ergriffen haben und weiterhin umsetzen, hat in den letzten Jahren konkrete Ergebnisse gezeigt. Wir werden weitere Fortschritte sehen, wenn wir uns dem Jahr 2025 nähern und unsere Methanemissionen weiter reduzieren.

Auch wenn das derzeitige Ziel bis 2025 reicht, werden wir weiterhin neue Möglichkeiten für die Energieeffizienz erkunden. Auf unserer Seite Innovation können Sie sich über neue und bevorstehende Projekte zur Verbesserung unserer Klimaauswirkungen informieren.